Ausbilden. Zukunft sichern.

Eine Investition in die Berufsbildung zahlt sich aus. Nur wenn Sie heute junge Berufsleute ausbilden und ihnen attraktive Weiterbildungen ermöglichen, werden Sie auch in Zukunft genügend qualifizierte Fachkräfte haben.

Unternehmen, die ausbilden, investieren in den langfristigen Erfolg. Sie sorgen dafür, dass ihr Betrieb bzw. ihre Branche auch in Zukunft über genügend qualifizierte Fachkräfte verfügt.

Gemeinsam mit Ihnen setzen wir uns ein für

  • ein ausreichendes Angebot an Ausbildungsplätzen und Bildungsgängen
  • ein zukunftsorientiertes Berufsbildungssystem, das der Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe dient
  • eine durchlässige und transparente Berufsbildung auf der Sekundarstufe II und Tertiärstufe
  • ein Berufsbildungssystem, das den Einzelnen befähigt, den Berufsalltag kompetent zu bewältigen, die Potentiale zu entfalten, die Arbeitsmarktfähigkeit zu erhalten sowie eine aktive Laufbahnplanung zu unterstützen.

Lernende auszubilden lohnt sich für Sie
Profis bilden Profis aus Informationsbroschüre
 

Nur wer heute ausbildet, hat morgen genügend Mitarbeitende. 

Die institutionseigene Berufsausbildung ermöglicht es, rasch und flexibel auf die eigenen Bedürfnisse zu reagieren. Die Auszubildenden erwerben genau die Kompetenzen, die für die Institution von Bedeutung sind. Und es spart Kosten in der Personalgewinnung. Fast die Hälfte der Auszubildenden bleiben nach der Lehre bei der Ausbildungsinstitution. Ein Gewinn für beide, die Mitarbeitenden kennen die Institution, die Abläufe und sie sind bereits optimal integriert. 
 


Ausbilden steigert die Gesamtkompetenz. 

Auszubildende sind vife, junge Menschen. Sie sind lernbegierig und arbeiten verantwortungsbewusst, aktiv und flexibel an der Lösung von Problemen. Sie ermöglichen den Transfer von aktuellem Theoriewissen in die Praxis. Ihre Kompetenz, Begeisterungsfähigkeit und Kreativität sind entscheidende Erfolgsfaktoren. 

 


Ausbilden lohnt sich. 

Die produktive Leistung der Lernenden überwiegt die Kosten für die Ausbildung. Lernende leisten durch ihren produktiven Beitrag mehr als sie kosten. In der beruflichen Grundbildung erzielen die Lehrverhältnisse bereits während der Ausbildung einen Nettonutzen.

Der Nettonutzen (Gewinn) für die Betriebe summiert sich beispielsweise im Verlauf der 3-jährigen Ausbildung zur Fachfrau/-mann Betreuung EFZ auf über 20'000 Franken (vgl. Wer rechnen kann, bildet Lernende aus). 

Die Investition rechnet sich noch mehr, wenn das Unternehmen Lernende nach der Ausbildung weiterbeschäftigt und dadurch Rekrutierungs- und Einarbeitungskosten spart. 

Gut ausgebildete Fachleute sind ein Gewinn für alle. Auch für Sie!
 


Weitere Informationen
Wer rechnen kann, bildet Lernende aus
Die duale Lehre: Eine Erfolgsgeschichte - auch für die Betriebe
Lernende auszubilden lohnt sich für die Betriebe

 

Finanzielle Unterstützung für Talentförderung.

Der Zürcher Berufsbildungsfonds unterstützt Zürcher Lehrbetriebe und Verbände finanziell, die ihre leistungsstarken Lernenden besonders fördern. Die nächsten Eingabefristen: 29. April 2022, 2. September 2022. Gesuche um finanzielle Unterstützung können elektronisch eingereicht werden.

Infos zur Talentförderung in der Berufsbildung, die Voraussetzungen für eine finanzielle Unterstützung und das elektronische Eingabeformular finden Sie auf Talentförderung Plus.

Interessiert, wie die OdA Sozialberufe Zürich sich in der Talentförderung Plus einsetzt? Hier mehr erfahren.

Fast jedes Unternehmen kann Lehrbetrieb werden. Voraussetzung für die Ausbildung von Lernenden ist eine Bildungsbewilligung. Diese wird von der Abteilung Betriebliche Bildung des Mittelschul- und Berufsbildungamts erteilt.

 

Die Schritte zum Lehrbetrieb
Mittelschul- und Berufsbildungsamt der Kantons Zürich
Handbuch betriebliche Grundbildung

Lehrbetriebe werden bei der Schaffung von Lehrstellen unterstützt. Informationen zu den Ausbildungsbeiträgen finden Sie beim Berufsbildungsfonds.
Berufsbildungsfonds

Für kleinere Betriebe besteht die Möglichkeit, sich zu Lehrverbünden zusammen zu schliessen.
Lehrbetriebsverbund
Gründung und Aufbau eines Lehrbetriebsverbundes

 


Rechtliche Grundlagen

Die rechtliche Grundlage für die Berufsbildung ist das Berufsbildungsgesetz mit der entsprechenden Berufsbildungsverordnung.
Berufsbildungsgesetz
Berufsbildungsverordnung


Die Grundlage für den Beruf Assistentin/Assistent Gesundheit und Soziales (AGS) sind die entsprechende Bildungsverordnung sowie der zugehörige Bildungsplan.
Bildungsverordnung AGS
Bildungsplan AGS


Die Grundlage für den Beruf Fachfrau/Fachmann Betreuung (FaBe) sind die entsprechende Bildungsverordnung sowie der zugehörige Bildungsplan.
Bildungsverordnung FaBe
Bildungsplan FaBe

 

Die Anforderungen an die heutigen Alters- und Pflegeeinrichtungen sowie ambulante Angebote für Menschen im Alter sind gross. Nicht nur, was die medizinische Versorgung anbelangt. Gerade betagte Menschen haben ein gesteigertes Bedürfnis nach psychischer und emotionaler Stabilität, aber auch nach Selbstbestimmung, Teilhabe und Lebensqualität.

Fachmänner und Fachfrauen für Menschen im Alter – FaBe MiA – haben sich mit ihrer Ausbildung auf die besonderen Bedürfnisse und Wünsche von Menschen im Alter spezialisiert. Mit ihrem breiten gerontologischen und psychosozialen Wissen sind sie für Pflegeteams ein Gewinn. Durch die enge Zusammenarbeit von Fachpersonen Betreuung und Fachpersonen Gesundheit erhalten begleitete Menschen das Höchstmass an professioneller, ganzheitlicher und individueller Begleitung.

Mit einem Informationsflyer möchten wir das grosse Potenzial gemischter Teams aufzeigen. Die beiden Berufe ergänzen sich ideal und stärken einander. Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Fachpersonen Betreuung und Fachpersonen Gesundheit werden in den Grafiken übersichtlich dargestellt:

ÜK-Kursübersicht Assistentin/Assistent Gesundheit und Soziales (AGS)

ÜK-Kursübersicht Assistentin/Assistent Gesundheit und Soziales (AGS)

Im weiteren wurde ein Flyer entwickelt, auf welchem die Weiterbildungsmöglichkeiten für FaBe MiA aufgezeigt werden.

Wenn Sie Fragen zur Ausbildung oder Rekrutierung von Fachmännern und Fachfrauen Betreuung für Mensch im Alter haben, wenden Sie sich an Salome Rupp, Fachverantwortliche Grundbildung und Höhere Berufsbildung, Bereiche Menschen im Alter und Menschen mit Beeinträchtigung.

In einem Interview mit der Paul Schiller Stiftung verrät Liliane Ryser, Geschäftsleiterin der OdA Sozialberufe Zürich, wie sich der Einsatz von FaBe MiA auf die Qualität der Betreuung älterer Menschen auswirkt und wie deren Ausbildung mit unserem Finanzierungsmodell «Betreuungsgeld für Betreuungszeit» zusammenhängt.

Interview lesen

Prüfungsexpert*innen

Prüfungsexpert*innen nehmen schriftliche und mündliche Prüfungen ab und besuchen die Lernenden während der IPA in den Betrieben. Für die Aus- und Weiterbildung der Prüfungsexpertinnen und Prüfungsexperten stellt das Eidgenössische Hochschulinstitut für Berufsbildung (EHB) ein umfangreiches Kursangebot bereit.

Weitere Informationen
Info für Interessent*innen Expert*innentätigkeit AGS
Info für Interessent*innen Expert*innentätigkeit FaBe
Aus- und Weiterbildungsangebot, Eidgenössisches Hochschulinstitut für Berufsbildung


Werden Sie Prüfungsexpertin/Prüfungsexperte

Wollen Sie Ihre Professionalität und Ihren Berufsstolz weitergeben? Dann melden Sie sich als Prüfungsexpert*in und gestalten Sie die Berufsqualität mit. Vor allem im Bereich Betagtenbetreuung suchen wir Expert*innen. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung.

Anmeldung Formulare
Anmeldung zur Wahl als Prüfungsexpert*in FaBe
Empfehlung als Prüfungsexpert*in FaBe

Ihre Anmeldung senden Sie an personal@oda-sozialberufe-zh.ch


OdA Sozialberufe Zürich
Maneggstrasse 17
8041 Zürich
info@oda-sozialberufe-zh.ch
www.oda-sozialberufe-zh.ch



eduqua logo color eduqua logo grey qualuek logo color qualuek logo grey